Kaliumsalze für einen ausgeglichenen Natrium-Kaliumhaushalt

Gesundes Gleichgewicht

Kaliumsalze ersetzen Natrium

Viele Lebensmittel enthalten zu viel Kochsalz und damit Natrium. Hohe Mengen an Natrium bringen den Natrium-Kaliumhaushalt im Körper durcheinander, was zu hohem Blutdruck führen kann, einer zentralen Zivilisationskrankheit unserer Zeit. Kaliumsalze von Evonik können dazu beitragen, dass der Natrium-Kaliumhaushalt wieder in ein gesundes Verhältnis kommt.

AUF DIE BALANCE KOMMT ES AN

Der menschliche Körper ist auf Kalium und Natrium angewiesen – und zwar in einem ausgewogenen molaren Verhältnis von 1:1 beziehungsweise 1:1,7 im Massenverhältnis. Liegt dieses vor, hat das auf verschiedenen Ebenen positive Folgen für die menschliche Gesundheit. Natrium und Kalium tragen zu einer gesunden Funktion des Nervensystems bei, halten den Blutdruck auf einem ausgeglichenen Level und unterstützen die Muskelfunktion.

SALZIGES ESSEN, HOHER BLUTDRUCK

Das Problem: In vielen Lebensmitteln, die wir im Supermarkt finden, steckt zu viel Natrium. Zum Beispiel in Snacks und Tiefkühlprodukten, aber auch in Milchprodukten, Salatdressings oder Backwaren. Durch dieses Überangebot nehmen wir Tag für Tag mehr Natrium auf, als eigentlich nötig wäre. Daraus entstehen gesundheitliche Probleme. Zu viel Natrium verursacht Bluthochdruck, begünstigt Herzkrankheiten und erhöht das Risiko für Schlaganfälle. Weltweit leiden eine Milliarde Menschen an zu hohem Blutdruck.

Beim Kampf gegen dieses Problem spielt Kalium eine ganz zentrale Rolle. Führende Gesundheitsexperten der WHO und der European Food Safety Authority (EFSA) empfehlen schon seit langer Zeit eine kaliumreichere Ernährung. Der tatsächliche Konsum von Kalium liegt aktuell jedoch deutlich unter der von der WHO empfohlenen Menge von 4700 mg pro Tag. Beim Natrium ist es andersherum. Der geschätzte durchschnittliche Konsum ist deutlich höher als die empfohlene Menge. Diese liegt bei 2000 mg pro Tag, was weniger als einem Teelöffel Kochsalz entsprechen würde.

Kaliumbicarbonat lässt Brausetrabletten sprudeln
Kaliumbicarbonat sorgt für das Sprudeln von Brausetabletten. 

KALIUM ERSETZT NATRIUM

Schon mehr als 35 Länder haben aus diesem Grund Initiativen zur Reduktion von Natrium im Körper angestoßen. Das Ziel: Durch eine höhere Aufnahme von Kalium soll der menschliche Elektrolythaushalt wieder in eine gesunde Balance geraten. Neben kaliumreichen Lebensmitteln wie Bananen und Nüssen spielen hierbei Kaliumderivate von Evonik eine wichtige Rolle. Das Unternehmen hat eine vielfältige Produktpalette im Angebot, die von Kaliumhydroxid über Kaliumcarbonat bis hin zu Kaliumhydrogen­carbonat reicht.

Die Einsatzmöglichkeiten sind dementsprechend divers. Kaliumbicarbonat, auch bekannt als Kaliumhydrogencarbonat steckt zum Beispiel in Brausetabletten. Werden diese in Wasser aufgelöst, setzt das Kaliumderivat Kohlensäure frei und sorgt dafür, dass kleine Blubberbläschen aufsteigen.

GESÜNDER BACKEN – MIT KALIUMHYDROGEN­CARBONAT

Kaliumhydrogen­carbonat ist wiederum für Produzenten von Backwaren interessant, die gesetzliche oder selbst auferlegte Reduktionsziele für Natrium verfolgen. In konventionellen Backpulvern steckt nämlich häufig Natriumhydrogen­carbonat. Verwenden die Hersteller stattdessen Kaliumhydrogen­carbonat, kann der Verzehr von Backwaren wie Brötchen oder Muffins den Natriumanteil im Körper senken.

Kaliumhydrogencarbonat ersetzt den Natriumanteil in Backwaren
Kaliumhydrogencarbonat senkt den Salzanteil in Muffins.

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